25. Mai 1918

Die Lesehalle der städtischen Bücherei ist werktägig von 5 bis 8 und sonntägig von 4 bis 7 Uhr nachmittags geöffnet. Der Zutritt ist für jedermann unentgeltlich. Es liegen eine Anzahl Tageszeitungen und Unterhaltungsblätter aus; außerdem kann die Stadtbücherei, enthaltend Nachschlagewerke sowie die letzten Jahrgänge der Unterhaltungsblätter wie Gartenlaube, Türmer u.s.f. benutzt werden. Folgende Neuanschaffungen gelangen zur Ausgabe: Ohm Peter von Max Dreyer; Der Pojaz von Karl Emil Francos; Der Freihof von Margarete Gehring; Das Buch vom Jäger Mart von Hans von Hoffensthal; Der Tor von Bernhard Kellermann; Frau Harke geht durch das Land von Wilhelm Kotzde; Der Mittler von Nithack-Stahn; Bilderstürmer von Johannes Proelß; Die törichte Jungfrau von Rudolf Stratz; Ursula von Wilhelm Speck; Die Osterinsel von Adolf Wilbrandt; Schwesterseele von Ernst von Wildenbruch; Du sollst ein Mann sein! Von Olga Wohlbrück.