75. Jubiläum des Grundgesetzes

Gäste aus Politik, Verwaltung und Bürgerschaft. | Stadt Guben, L. Lehmann
Guben, 23. Mai 2024 - Festakt zum 75. Jubiläum des Grundgesetzes

Mit einem feierlichen Festakt erinnerte die Stadt Guben gemeinsam mit der Gemeinde Schenkendöbern am Donnerstag, 23. Mai 2024 an das Inkrafttreten des Grundgesetzes vor 75 Jahren, an die Friedliche Revolution in der damaligen DDR sowie an den Fall der Mauer vor 35 Jahren. Dadurch wurde ein starkes Zeichen für die freiheitliche Demokratie und gegen politischen Extremismus gesetzt. 80 geladene Gäste aus Politik, Verwaltung und Bürgerschaft nahmen an diesem bedeutsamen Ereignis im Begegnungszentrum des neuen Pflegefachzentrums in Guben teil. Darunter befanden sich Ortsvorsteher, Stadtverordnete, Gemeindevertreter, aber auch Schüler der Gubener Schulen.

Frau Berit Kreisig, Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Guben, begrüßte die geladenen Gäste. In ihrer Eröffnungsrede betonte sie die Bedeutung des Grundgesetzes als Fundament der deutschen Demokratie. Es folgte eine Ansprache des Bürgermeisters Fred Mahro sowie von Herrn Olaf Lalk, Erster Beigeordneter des Landkreises Spree-Neiße. Bürgermeister Fred Mahro sagte: „Das Grundgesetz ist der Kompass, der unsere Gesellschaft seit 75 Jahren leitet. Es steht für Freiheit, Gerechtigkeit und die Würde jedes Einzelnen. In Guben sind wir darauf stolz, diese Werte jeden Tag zu leben und zu verteidigen.“

Höhepunkt der Veranstaltung war die Festrede des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Dr. Dietmar Woidke. In seiner Rede würdigte Dr. Woidke die Menschen, die das Grundgesetz lebendig machen: „Damals wie heute sind es nicht die Artikel und das Papier, welches das Grundgesetz ausmacht, sondern es sind die Menschen, die es leben. Menschen, die Verantwortung übernehmen, z. B. als Ortsvorsteher oder Stadtverordneter.“

Frau Hanni Dillan, Vorsitzende der Gemeindevertretung der Gemeinde Schenkendöbern, bildete das Schlusswort. Sie bedankte sich bei allen Rednern und Gästen und explizit bei den politischen Ehrenamtsträgern für ihr Engagement.

Abschließend wurde die Nationalhymne gespielt, wobei alle Anwesenden aufstanden, mitsangen und so ihre Verbundenheit mit den demokratischen Werten und der gemeinsamen Geschichte Deutschlands zum Ausdruck brachten.